In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in der Schweiz präsentiert die deutsche Künstlerin Michaela Eichwald (* 1967) neue Gemälde, auf deren üppig beschichteten Oberflächen aus unkonventionellem Trägermaterial wie Lederimitaten oder Autositzbezügen sich eine künstlerische Praxis zwischen Abstraktion und Figuration, Sprache und Gestik ausbreitet – im Versuch, die klassischste Gattung der Kunstgeschichte, die Malerei, neu zu denken.