Anina Müller und Jennifer Merlyn Scherler, Ramona Kortyka
In Now, wouldn’t that be iconic widmen sich die drei Künstler:innen auf unterschiedliche Weisen einer Untersuchung von zumeist weiblich gelesenen Kulturtechniken, die in popkulturellen Kontexten verortet sind.
Anina Müller und Jennifer Merlyn Scherler erarbeiten mit der Frage, wie (Film-)Bilder und fiktive Charaktere unseren Blick auf die Welt und unsere Körperbewegungen und Gesten beeinflussen, erstmals im Duo gemeinsame Arbeiten. Diese stehen in Referenz zu user-generated Content von Fangemeinschaften, welcher von einem gewissen Glauben an eine Permeabilität des Bildschirms geprägt ist.
Ramona Kortyka untersucht in dem Arrangement ihrer Werke die Bedeutung von Soft Skills. Diese werden oft mit emotionaler Intelligenz und Einfühlungsvermögen in Verbindung gebracht. Weiche Fähigkeiten sind die Grundlage für menschliche Beziehungen und sind die unbenannten Faktoren des persönlichen und beruflichen Erfolgs. In ihrer Arbeit aus Zeichnungen, Videos sowie Basteleien wird die unmessbare, softe Verbindung von Mitgefühl und emotionaler Macht sichtbar.
Begleitet von Simon Krebs, Vorstand Ausstellungsraum Klingental
Die Ausstellung wird im Rahmen des Jahresprogramms im Ausstellungsraum Klingental unterstützt vom Kanton Basel-Stadt und von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
Mit zusätzlicher Unterstützung durch den Fachausschuss Film und Medienkunst BS/BL.