Die Ausstellung «Furnace Creek», inspiriert von Michelangelo Antonionis Film «Zabriskie Point», lädt dazu ein, die Weite der Wüste als Metapher für radikale Veränderung und Neubeginn zu erleben. Furnace Creek, im amerikanischen Death Valley gelegen, symbolisiert Extreme, Überleben und Transformation. Von dieser kargen, scheinbar lebensfeindlichen Landschaft ausgehend werden in der Ausstellung Themen wie Identität, Aufbruch und Rebellion künstlerisch verhandelt. Die beiden Hauptfiguren des Films begegnen sich auf der Flucht und finden sich in ihrem Ruf nach Freiheit. Der Film endet mit einer den Himmel rotfärbenden Explosion. Eine Zerstörung, die den Beginn von etwas Neuem ankündigt.
Künstler:innen:
Seline Burn, Stefanie Gerhardt, Luisanna González Quattrini, Maya Hottarek, Alyona Hrekova, Daniel Karrer, Tim Kummer, Manuela Morales Délano, Alberto Papparotto, Keam Tallaa, Ambra Viviani, Sophie Yerly, Marina Zindy
Die Ausstellung findet im Rahmen der Regionale statt, einer grenzüberschreitenden Gruppenausstellung, die in dieser Form einzigartig ist. 22 Institutionen aus drei Ländern (CH, D, F) zeigen jeweils zum Jahresende künstlerische Positionen aus der Region Basel und dem trinationalen Raum (Nordwestschweiz, Südbaden, Elsass). Hervorgegangen aus der Tradition der Basler Weihnachts- oder Jahresausstellung dient das im Jahr 2000 ins Leben gerufene Format dazu, die Verständigung zwischen Künstler:innen, Kulturschaffenden und Institutionen auf trinationaler Ebene zu fördern und zu intensivieren.
Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt von der Kulturförderung des Kantons Basel-Landschaft und der Stadt Liestal.