In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Europa bringt Tiona Nekkia McClodden (* 1981) eine Reihe neuer Arbeiten zusammen, mit denen sie ihre kontinuierliche Erkundung der Schnittstellen von Kontrolle, Gnade, Bedrohung, Begehren und Vergnügen fortsetzt. Die US-amerikanische Künstlerin, welche sich theoretisch die gesamte Ausstellung als eine Art von Drosselventil vorstellt, zeigt Skulpturen, die auf in der industriellen Rinderzucht verwendeten Readymade-Elementen basieren, Gemälde auf Leder, Videos und Performances, die sowohl eine eindeutig sinnliche als auch eine intellektuelle und emotionale Begegnung provozieren.
Presseartikel:
Bondage und Black Lives Matter: Die Kunsthalle Basel poliert den Widerspruch auf Hochglanz, bz Basel (05/2023)