Nina Emge ist eine in Zürich lebende Künstlerin, die über die sozialen Dimensionen von Klang, Stimme, Stille und Praktiken des Zuhörens nachdenkt.
Im Zentrum von Emges Arbeit stehen Themen wie Dezentralisierung, gemeinsame Arbeitsmethoden und Umverteilung.
Dies zeigt sich sowohl in ihren Installationen und Zeichnungen, die ihre Forschungs- und Archivarbeit widerspiegeln, als auch in den Produktionsprozessen ihrer Kunstwerke. Emge ist ein aktives Mitglied der Transnational Sound Initiative.
Emges Arbeiten wurden unter anderem in der Halle für Kunst in Lüneburg, Lagos Biennale, WAF Vienna, der Kunsthalle Zürich, der Kunsthalle Bern, dem Istituto Svizzero Rom, dem Istituto Svizzero Palermo, dem Frac Bretagne + Centre culturel suisse de Paris, der Uferhalle Berlin, dem Kunstverein Braunschweig, dem Helmhaus Zürich und anderen nationalen und internationalen Institutionen ausgestellt.
Emge ist Teil des Lehrstuhls Art in Space and Time an der ETH Zürich.